Was ist weißer tiger?

Weiße Tiger sind keine eigene Unterart von Tigern, sondern eine Farbvariante des Bengal-Tigers (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Panthera%20tigris%20tigris">Panthera tigris tigris</a>). Ihre charakteristische weiße Fellfärbung entsteht durch einen rezessiven Gendefekt, der die Produktion von rotem und gelbem Pigment hemmt.

Merkmale:

  • Fellfarbe: Weiß mit schwarzen oder dunkelbraunen Streifen.
  • Augenfarbe: Blau (aufgrund des Gendefekts).
  • Größe und Gewicht: Ähnlich wie bei normalen Bengal-Tigern.
  • Gesundheitsprobleme: Aufgrund der Inzucht (da weiße Tiger selten sind und oft miteinander verpaart werden), treten häufiger Gesundheitsprobleme auf, wie z.B. <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Strabismus">Schielen</a>, Immunschwäche und Wirbelsäulenverkrümmungen.

Vorkommen und Haltung:

  • Natürliches Vorkommen: Sehr selten in freier Wildbahn. Die meisten weißen Tiger leben in <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zoos">Zoos</a> und <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Privatbesitz">Privatbesitz</a>.
  • Zucht: Die Zucht von weißen Tigern ist umstritten, da sie oft mit Inzucht und damit verbundenen Gesundheitsproblemen einhergeht. Viele Tierschutzorganisationen lehnen die Zucht ab.

Wichtige Punkte:

  • Weiße Tiger sind keine Albinos. Albinismus führt zu einem vollständigen Pigmentverlust, während weiße Tiger noch Streifen und blaue Augen haben.
  • Die Seltenheit und das exotische Aussehen machen sie zu einer Attraktion in Zoos und Zirkussen, was jedoch ethische Bedenken hinsichtlich des <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Tierschutz">Tierschutzes</a> aufwirft.